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DIY Die ewige Rose

(Werbung da Quelle der Vorlage genannt wird/unbezahlt)


Seit ich meine Vasenkette gebaut habe und mir kleine Vasen vom Flohmarkt mitgebracht habe, habe ich einen Riesenverschleiß von Schnittblumen. Zur Tulpenzeit war das noch ok, weil die robust sind und locker eine Woche überlebt haben, aber alle anderen sehen oft schon nach einem Tag so traurig aus, als würden sie sich gerne aus der Vase stürzen.

Die perfekte Lösung für mein blumiges Trauerspiel war die Mollie makes 16/2015. Direkt auf dem Cover strahlte mich eine unzerstörbare Blütenpracht an.


Den ersten Strauß habe ich fertig und bin überglücklich damit. Sie sind leicht gemacht und sehen richtig gut aus. Ich hab mir noch zusätzlich Drahtblätter dazu gekauft, um sie noch realistischer zu machen.



Die Rosenblüten können aus als Eyecatcher auf Kleidung und Taschen angebracht werden. Unterlegt mit einem gehäkelten Blatt sehen Sie sicher auch toll aus.

Ich wünsche euch rosige Häkelstunden!

Euer Fräulein Ohwieschön

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Ist der nicht süß? Darf ich vorstellen…Dirk…. Lalylala Dirk

(Werbung da Markennennung/unbezahlt)

 Schon vor einer ganzen Weile habe ich die Lalylala Figuren von Lydia Tresselt in einer Ausgabe von Simply häkeln gesehen und fand sie wirklich sehr süß. Aber erst als ich Lalylala Dirk gesehen habe, war es so richtig um mich geschehen. Den musste ich einfach haben und gestern Nacht ist er fertig geworden.


Ich find den soooooooo knuffig. Und dann noch die süßen Flügelchen hinten dran und der Drachenschwanz….


Einfach zum Dahinschmelzen 😍 Als ich zum Schluß den Schal gestrickt habe, war mir dann klar, dass das sicher nicht mein letztes Lalylala war 😊 die Anleitung für Dirk und auch für andere Lalylalas findet ihr bei Dawanda.  Ich war begeistert wie gut und leicht verständlich die Anleitung geschrieben ist.

Ich hab mich heute auch gleich auf der Lalylala Seite umgeschaut, welches ich als nächstes häkeln werde und bin auf tolle Freebies gestoßen. Besonders süß ist dort ein weißer Hase mit Rosenstickerei auf dem Bauch….ich muss doch glatt mal kucken, ob sich nicht noch die ein oder andere weiße Wolle in meiner Schublade finden lässt…..

Habt ihr auch schon ein Lalylala erschaffen? Oder hab ich euch vielleicht auf den Geschmack gebracht? Ich würd mich über Fotos freuen ☺️

Euer Fräulein Ohwieschön

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Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh…. DIY Espadrilles 

Der ein oder andere von euch, verdreht jetzt vielleicht die Augen, weil ich hier jetzt zu den gefühlt 1000 Espadrilles Posts noch einen weiteren dazu ins www schmeiss, aber ich bin sooooo verliebt in meine neuen Schuhe, dass ich sie nicht für mich behalten kann ☺️


Ich hab mich total gefreut, als ich vor einer ganzen Weile die Espadrilles Materialien im Bastelladen gesehen habe. Endlich die Möglichkeit sich seine Traumschuhe zu designen.

Ich hab mich für diese rosige Variante entschieden! Für diese Version wird keine Nähmaschine benötigt.

Material das ihr braucht:

  • Sohlen (Schnittmuster ist mit drin)
  • Oberstoff
  • Futterstoff klebend
  • Stickgarn oder anderes Baumwollgarn
  • Fingerhütchen
  • Schnittpapier oder ähnliches

Als erstes habe ich den Schnitt auf Pauspapier übertragen und in der richtigen Größe ausgeschnitten. Ich hatte mir bei der Planung überlegt, nicht mit der Nähmaschine zu arbeiten, sondern eine einfache Variante per Hand zu nähen. Dafür hab ich den passenden Futterstoff zum Aufbügeln gekauft. Futterstoff und Oberstoff hab ich links auf links gebügelt und schon konnte es losgehen mit Aufzeichnen und Ausschneiden (vorderes Teil beim zweiten Mal spiegelverkehrt aufzeichnen).


Nachdem alle Teile ausgeschnitten waren, habe ich den ersten Schuh vorbereitet nach der Anleitung die man hier findet.


Die Teile werden mit dem Festonstich an der Sohle befestigt. Die angegebene Fadenlänge hat bei mir nicht gereicht, daher habe ich beim zweiten Schuh dann die doppelte Länge genommen. Ich kann für das Annähen nur empfehlen sich Fingerhütchen aus festem Gummi zu kaufen, mir haben meine Finger nach einer Weile ganz schön wehgetan.

Da mich beim Nähen die Stecknadeln tierisch genervt haben, hab ich beim zweiten nur noch den Anfang festgesteckt, was auch völlig ausreicht.


Die Version mit dem klebenden Futterstoff hat den Vorteil, dass es wirklich schnell vorwärts geht. Kleiner Nachteil ist, dass der Stoff am oberen Rand gleich leicht fransig wird. Da mir der Festonstich in der Kontrastfarbe total gut gefallen hat, hab ich diesen auch am oberen Rand angebracht und so auch das Problem mit dem Fransen eingedämmt.


Ich finde die Rosenespadrilles supersüß und hab sie natürlich gleich ausgeführt.  Hoffe euch gefällts und ihr habt Lust gekriegt auch unter die „Schuhdesigner“ 😉 zu gehen.

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Die UFO’s müssen raus….mehr Platz im Bastelschrank

Es ist viel zu heiß, um auf neue kreative Gedanken zu kommen. Weil ich aber dringend Platz für neue geplante Projekte brauche, muss ich ein paar unfertige Objekte endlich fertig machen. Der Plan war schnell gefasst, aber dann musste ich mit Schrecken feststellen, dass ich lauter dicke wollige Winterteile liegen lassen habe. Hmpf…und das bei jenseits der 30 Grad….

Als erstes hab ich mir die unfertigen Stulpen geschnappt, weil nur noch ein Bündchen gefehlt hat.

  
Um festzustellen wieviele Maschen ich brauche, hab ich zum Test auf ein Nadelspiel Gr. 6 15 Maschen je Nadel angeschlagen. Die Stulpen sollten locker und weit genug werden, im sie lässig geschoppt zu tragen. 15 Maschen waren dann aber doch knapp zu weit, deshalb hab ich auf 14 reduziert im nächsten Versuch. Die ersten 10 Zentimeter hab ich 2 links 2 rechts für ein Bündchen gestrickt. Danach einfach glatt rechts für die gewünschte Länge. Als Abschluß wieder 2 links 2 rechts auf ca. 4 – 5 Zentimeter als unteres Bündchen.

Ich hab das Creative Galaxy Garn von Rico benutzt und bin total begeistert über den Farbverlauf und die Qualität. Hab das schon häufig bei Pailettenwolle gehabt, dass sich der Faden spaltet oder verzieht. Nicht so bei dieser, da sitzt jede Pailette und der Faden bleibt zusammen.

Sooo und jetzt mach ich hitzefrei und stöber auf euren Blogs was ihr gerade so macht 😊

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Häkelworkout für Sportmuffel….oder auch „mein neuer Häkelteppich“

Ich bin soooo begeistert von dem dicken Textilgarn, dass ich am liebsten ständig damit häkle. Weil es mit dem dicken Garn so schnell geht, hab ich mich an einen großen Teppich rangetraut. Die Idee hab ich aus dem TOPP Bastelbuch Wohnen mit Textilgarn. Allerdings war mir der Teppich im Heft zu klein, daher hab ich mir ein Musterblatt aufgezeichnet und das ganze um einige Maschen erweitert.

Als erstes habe ich mir eine Kiste voll mit Textilgarn bei hoooked bestellt. Man braucht eine ganze Menge und damit es farblich passt und nicht voneinander abweicht, muss man die gewünschten Farben auf einmal kaufen. Für meine Teppichgröße  1,20 m x 1,50 m habe ich 8 Garnrollen (Konen) gebraucht(Tipp: Schaut im Sale bei hoooked vorbei).

Meinen ersten Teppichversuch musste ich nach dem dritten Farbwechsel schweren Herzens auftrennen, weil das Garn so unterschiedlich dick war, ist er an den Kanten sehr unregelmäßig geworden. Da kann ich als Tip geben, die Garnrollen vor dem Häkeln alle einmal aufzurollen, zu vergleichen und notfalls auszutauschen (bei mir lag alles an einer einzigen Garnrolle). Das ist zwar ein bisschen aufwendig, aber da der Teppich ja lange Freude bereiten soll, ist es die Zeit wert. Ein bisschen Unterschied macht nichts, es ist ja schließlich Handarbeit, aber es sollte nicht zuviel sein.

Der Teppich war schnell fertig, 3 Nachmittage dann schmückte er schon meine Küche. Ein bisschen unregelmäßig ist er an den Seiten, aber mir gefällt er trotzdem. Dadurch dass man sich die Farben selber für den neuen Teppich aussucht , braucht man keine Kompromisse machen und der Teppich passt perfekt zu allem.

Ein bisschen Muskelkater hat man nach dem XXL Häkeln schon, denn mit dem dicken Material wird der Teppich mächtig schwer. Wer also auf Sport und Co nicht so viel Lust hat, kann sich entspannt (naja, in den Armen angespannt) zurücklehnen und mit dem Fitness- Häkelworkout loslegen.

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Upcycling: Buch- Origami statt Altpapier

Vor ein paar Monaten habe ich auf einer Messe total schöne Bücher gesehen, die mit Buch- Origami gestaltet waren. Hierbei wird durch das einzelne Falten aller Seiten ein Motiv oder ein Schriftzug hervorgehoben.Ich hab mich gleich in eins der Dekobücher verliebt, aber leiderleider war ich dann schnell wieder entliebt, als ich den Preis für das Buch gesehen habe. Also hab ich mir das Buch erstmal aus dem Kopf geschlagen. Aber wie das nunmal bei mir so ist, wenn ich mal Feuer und Flamme für etwas bin, dann lässt mich das nicht mehr los. Die ganzen Wochen seitdem hab ich immer mal wieder nach dieser Buchkunst gegoogelt. Ich wurde auch fündig, aber irgendwie hab ich dann doch immer vor der Herausforderung gekniffen…. mal ehrlich….wer entscheidet sich schon freiwillig und mit Freude dazu, einige hundert Buchseiten zu falten???.

Mir wollte die Idee aber einfach nicht aus`m Kopf gehen und furchtbar neugierig bin ich auch. Ich muss einfach immer wissen, wie sowas funktioniert. Nach kurzem Wühlen im Worldwideweb habe ich eine Anleitung für meinen ersten Versuch gefunden und der sieht so aus:

DCF 1.0

Für den ersten Versuch ist es eigentlich ganz schön geworden. Leider hatte ich am Anfang eine Denkknoten, deshalb habe ich die ersten Seiten falsch gefaltet, aber hab es zum Glück schnell gemerkt. Mir haben da You tube Videos auf die Sprünge geholfen.

Ein Tipp war da zum Beispiel, das Buch geschlossen aufzustellen und im Abstand von ca. 3 oder 4 cm zum Buchrücken eine Linie mit dem Bleistift über alle Seiten zu ziehen (das gleiche wird auf der Unterseite gemacht). So soll es leichter sein, statt alle Seiten bis zum Buchrücken zu falten.

Die Vorlage des Motivs ist in Linie eingeteilt, jede Linie eine Seite. Man schiebt die Vorlage entsprechend der Seite ein und legt dann sein Lineal an der Hilfslinie und der Motivlinie an und schon kann die erste Faltung gemacht werden. Pro Seite wird oben eine Faltung gemacht und unten. Nach einigen hundert Faltungen und ein wenig Muskelkater in den Fingern, hat man dann aus einem alten Schinken eine schöne Deko gemacht.

Als Faltwerkzeug habe ich ein Stück Pappe benutzt, das war zwar in Ordnung fürs erste, aber für das nächste Projekt habe ich aufgerüstet. Insgesamt hab ich für das Herz ca. 400 Seiten innerhalb von knapp 7 Stunden gefaltet.

Das nächste Buch war als Geburtstagsgeschenk gedacht und sollte dementsprechend fehlerfrei und sauber gefaltet sein. Ich hab mir jetzt ein Geodreieck und ein mittellanges Lineal gekauft (Post it an mich selbst:kauf ein großes Geodreieck, damit geht es noch leichter), damit wurde die Faltkante noch genauer und sauberer.

Diesmal wollte ich auch kein Motiv sondern einen Schriftzug. Ich hab mich für „PAPA“ entschieden, da dass Buch ein Geschenk für meinen Papa wird.

Nach insgesamt 9 Stunden war es dann geschafft:

DCF 1.0

 

Ich bin total happy, dass ich die Herausforderung angenommen hab und meiner Neugier gefolgt bin. Es dauert zwar immer ein Weilchen, aber ich mag so Fitzelarbeit. Das Ergebnis macht einen jedesmal wieder baff und ich bin überglücklich eine so schicke Upcycling-Idee für alte Bücher gefunden zu haben.

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Upcycling: Makeover für einen echten Oldie

Eierschrank 5

Monatelang war ich auf der Suche nach einem alten Eierschrank, als i-Tüpfelchen für meine Küche. Dann bin ich endlich vor ein paar Wochen fündig geworden. Leider hat ein Farblackliebhaber, den ganzen Schrank in dunkelbraun lackiert, bis in den allerletzten Winkel.

Zuerst wollte ich ganz beherzt auf Handarbeit setzen und hab mir im Baumarkt Schmirgelpapier und Schmirgelschwämme geholt. Nach ungefähr 15 Minuten Schmirgelarbeit mit 0% Effekt, außer das mir die Hände wehgetan haben, hab ich vorerst aufgegeben. Noch dazu ist der Schrank einfach so winzig dass man in die kleinen Winkeln gar nicht reinkommt.

Frustriert hab ich den Schrank für 2 Wochen zur Seite gelegt. Dann aber fiel mir Papa´s Werkzeugparadies ein, seine Garage, in der es einfach alles gibt was man, in diesem Fall Frau, so braucht und vor allem alles auch im Miniformat, damit man auch filigrane Dinge bearbeiten kann.

Mit einem kleinen Minischleifgerät und einem Dreiecksschleifgerät ging es dem Lack dann endgültig an den Kragen.

Nach dem Schleifen habe ich den Schrank mit Kreidefarbe bemalt, innen pastellgrün und außen weiß. Die Farbe lässt sich super verarbeiten und wenn man Sie mit einem Schwämmchen auftupft, deckt sie sehr schnell und bekommt obendrein eine schöne matte Struktur.

Heute morgen habe ich dann zum krönenden Abschluß zwei Borten gehäkelt und endlich darf das Schränkchen in meine Küche einziehen.

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DIY: So schön kann Altglas sein 

  Diese süßen Aperitif Flaschen konnte ich einfach nicht ins Altglas geben. 

Ich hab sie ausgewaschen und das Etikett abgerubbelt. Den Boden hab ich  mit Dekosteinen aufgefüllt und die Flaschenhälse mit Paketschnur verknotet. 

Beim Wochenendeinkauf hab ich mir bunte Rosen mitgenommen und fertig war die neue Upcycling-Deko.

Lasst euch bei Gelegenheit auch einen eisgekühlten Aperitif schmecken, die Flaschenketten sehen super als Balkondeko aus!

Ich wünsche euch ein sonniges, kreatives Wochenende!

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DIY Feiertagsquickie….Süße Badetasche aus Textilgarn

Badetasche

Da meine Handarbeitsecke unter akuter Platznot leidet, hab ich mir was Schnelles für Zwischendurch überlegt, um ein paar von meinen Garnresten aufzubrauchen. Dabei herausgekommen ist diese süße Tasche, passend für das tolle Badewetter.

Verwendet hab ich Textilgarn und eine Häkelnadel Nr. 12

Anleitung Tasche:

Anfang: 20 Luftmaschen anschlagen in der ersten Farbe (bei mir in Cappuccino)

1. Runde: 20 feste Maschen, 2 (oder 3 je nach Dicke des Garns; probiert es zur Probe aus)Luftmaschen um am Ende der Runde auf der anderen Seite rumzuhäkeln, 20 feste Maschen auf der gegenüberliegenden Seite, 2 (oder 3) Luftmaschen, am Ende eine Kettmasche in die erste Masche.

2.- 4. Runde: 1 Luftmasche als erste Masche anschlagen, dann ganze Runde feste Maschen, an den beiden Kopfenden müsst ihr pro Kopfmasche eine feste Masche zunehmen; am Ende immer mit Kettmasche in die erste Masche schließen

> das ergibt die Basis bzw. den Boden der Tasche (nach meiner Beschreibung ist der Boden ca. 10 cm auf 35 cm). Wenn ihr mehr Platz braucht fügt ihr einfach dementsprechend Runden wie oben beschrieben an.

5. Runde: Stäbchen in jedes hintere Glied der festen Maschen, damit ergibt sich eine schöne Kante zum Hauptteil der Tasche; Kettmasche in das erste Stäbchen

6. und 7. Runde: Stäbchen in jedes Stäbchen der Vorrunde; Kettmasche in das erste Stäbchen und Farbwechsel auf die zweite Farbe (bei mir beige)

8. bis 14. Runde: Stäbchen in jedes Stäbchen der Vorrunde; Kettmasche in das erste Stäbchen; in Runde 14 am Ende zurück zur ersten Farbe wechseln

15. Runde: feste Maschen in jedes Stäbchen der Vorrunde; mit Kettmasche schließen

Henkel:

Die Henkel könnt ihr seperat häkeln oder ihr legt die Abstände am Rand fest und häkelt sie direkt an. So hab ich es gemacht. Ich hab mir die Abstände anhand der Maschen abgezählt und habe dann 4 Maschen angehäkelt. 44 Reihen feste Maschen haben bei mir eine bequeme Schulterlänge ergeben. Ihr könnt aber natürlich auch Holzhenkel oder ähnliches anhäkeln, je nachdem wie ihr die Tasche tragen wollt.

Deko (Stern):

Die Anleitung für meinen Stern habe ich auf der Internetseite von Nadelspiel gefunden. Aber natürlich könnt ihr euch auch was ganz anderes überlegen. Eine Applikation aus Stoff oder einem ganz anderen Material könnt ich mir auch hübsch vorstellen, aber bei mir musste das Garn verbraucht werden.

Viel Spaß beim Nachhäkeln, ich freu mich auch über Bilder von euren Taschen!

Sonnige Grüße

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Schmuckregal – endlich Platz für alle Ohrringe

Ich liebe Modeschmuck und vor allem große Ohrringe und Armreife. Mit der Zeit haben sich da so manche angesammelt, die ich in Dosen und Schalen aufbewahrt hatte. Allerdings war das Morgens immer eine endlose Kramerei bis man die gewünschten Teile gefunden hat, gar nicht mitgerechnet das ewige Entknoten wenn sich Armreifen, Ketten und Ohrringe verbündet haben. Der Wunsch nach einem schicken Regal für den Schmuck wurde immer größer. Beim Ausmisten im Speicher habe ich vor ein paar Jahren einen alten Setzkasten gefunden, den ich ich kurzerhand zum Schmuckregal umgebaut haben. Jetzt ein paar Jahre und Shoppingtouren später war die Schmuckgarage zu klein geworden und Ersatz musste her.

Da mir das Konstrukt an sich gut gefallen hat, habe ich nach einem größeren „Setzkasten“ Ausschau gehalten und bin beim Depot fündig geworden. Vorteil dabei war auch noch, dass man es nicht streichen muss. Das Regal gibt es immer wieder mal, oft in ganz weiß und ab und zu mit Vintage Tapeten auf der Rückwand.

Wer gerne auf Flohmärkte geht, kann auch da immer wieder schöne alte Setzkästen finden und die dann selber mit Farbe und Co aufhübschen.

Das Regal ist ca. 80 cm breit und 52 cm hoch.

Mit einem Handbohrer habe ich in jedes Fach im oberen Bereich rechts und links in die Seitenwände ein Loch gebohrt und dann einen festen Draht eingezogen. Den Draht kann man aussen mit dicken Perlen festmachen.

Ein bisschen Deko oder Parfumflaschen dazu und schon ist der Schmuck gleichzeitig Dekoration im Bad oder Schlafzimmer.