Habt ihr euch auch die trüben Tage der letzten Wochen mit Basteln und Handarbeiten vertrieben? Ich habe die Zeit genutzt, um ein paar meiner schlummernden Projekte aus dem Winterschlaf zu holen und fertigzustellen.
Schon seit einer gefühlten Ewigkeit lagen hier 5 alte Holzkleiderbügel herum, die dringend ein Makeover benötigten.
Der rustikale Holzlook passt nicht so ganz zu unserer Garderobe, deshalb habe ich aus einigen Stoffresten Hüllen für die Bügel genäht. Das kam mir gerade recht, denn ich habe mir fest vorgenommen meinen Stoff- und Wollvorrat ein wenig zu reduzieren.
So sehen die Bügel in ihrem neuen Look aus:
Die fröhlichen Stoffreste haben mir schon Vorfreude auf den Frühling gemacht und vielleicht werde ich aus den Stoffabschnitten noch etwas für die Fensterdeko zaubern.
Da die Weihnachtsdekoration wieder in der Garage verräumt ist, sehen unsere Fenster ungemütlich kahl aus und könnten ein bisschen.
Die letzten Wochen war es ganz schön ruhig auf meinem Blog. Der Alltagsstress und die ewige Hitzewelle haben meine ganzen DIY- Pläne der letzten drei Monate durchkreuzt. Aber ich bin guter Dinge, dass es jetzt wieder runder laufen wird.
Ganz auf DIY und Co hab ich natürlich nicht verzichtet, nur die Verarbeitung für den Blog hinkt leider etwas hinterher. An den kühleren Tagen war ich sogar recht fleissig am Werkeln, deshalb kann ich euch heute mein Lieblingsstück der letzten Wochen präsentieren!
Schon lange habe ich mir einen alten Drehstuhl für mein Arbeitszimmer gewünscht und vergangenen Herbst habe ich doch glatt beim letzten Flohmarkt des Jahres endlich ein Schnäppchen ergattert.
Mit viel Phantasie ist er schön
Zugegeben, schön ist anders, aber vor meinem inneren Auge war er perfekt. Und da er ein absolutes Schnäppchen war, hab ich den dicken roten Lack und den Rost ein wenig ignoriert.
Zuhause angekommen ist es mir doch nicht mehr gelungen, mir die rote Farbe und den Rost wegzudenken und mir die kommende Arbeit schön zu denken. Weil ich meinen inneren Schweinehund also nicht gleich überwinden konnte und mich der dicke rote Lack abgeschreckt hat anzufangen, musste der Stuhl leider einige Monate in der Garage ausharren.
Vor ein paar Wochen hab ich mich dann endlich, mit ein bisschen Unterstützung, an die Arbeit gewagt. Zuerst wurde der Stuhl in seine Einzelteile zerlegt. Alle Metallteile wurde mit Rostlöser und Stahlwolle bearbeitet und die Holzteile wurden in mühevoller Schleifarbeit von ihrem roten Ballast befreit.
Leider hatten die Sitzfläche und die Rückenlehne deutliche Schäden im Holz. Bei der Sitzfläche haben wir uns entschieden die Furnierebenen einfach flächig anzugleichen und so den Schaden wegzuschummeln. Optisch sieht es aus, als hätte die Sitzfläche einen Holzflicken bekommen.
Bei der Rückenlehne war es nicht möglich zu schummeln, da die beschädigte Fläche zu groß war. Mit viel Fingerspitzengefühl und Schnitzwerkzeug haben wir deshalb zwei Ebenen des Furniers vollständig abgetragen.
Zum Abschluß haben alle Teile mit matten Lack ein Finish bekommen.
Und so sieht mein Lieblingsstück inzwischen aus:
Mir war wichtig, dass der Stuhl die Zeichen seines Lebens behält und darum habe ich nicht alle Gebrauchsspuren und Farbspuren lupenrein entfernt. Man sieht ihm an, dass ich ihn mit Liebe „aufgemöbelt“ habe, aber ich habe ihm nicht seine Geschichte genommen.
Die Bezeichnung „bombenstabil“ auf dem Drehknopf an der Rückenlehne, hat uns auch einen Hinweis darauf gegeben, woher der Stuhl stammt und das er ehemals als Bürostuhl verwendet wurde.
Ich bin richtig glücklich mit meinem neuen, alten Bürostuhl und hab einen Grund mehr mich an den Laptop zu setzen und etwas für den Blog zu schreiben 🙂
Eigentlich benutz ich gar nicht so oft Nagellack, aber irgendwie kann ich bei neuen Farben, die mich vom Regal aus anlachen nicht Nein sagen und ich muss sie einfach haben.
Genau so ging es mir vor ein paar Wochen. Zuhause angekommen wollte ich meinen Einkauf gleich ordentlich verräumen, aber zu meinem Schrecken musste ich feststellen, dass meine Nagellackkiste zum Bersten voll ist. Nicht mal das kleinste Fläschchen war noch reinzubekommen.
Eindeutig zu viel Nagellack
Es wurde endgültig Zeit auszumisten! Einige Farben versteckten sich sogar in zweifacher Ausführung, mit nur minimalen Farbunterschied, in der Kiste.
Wegschmeißen kam für mich aber nicht in Frage, deshalb wanderten einige der Lacke vom Badezimmer ins Bastelzimmer, um dort ein neues Leben als Bastellack zu beginnen.
Schon ein paar Tage später hatte ich die erste Idee für meine Lacke. Einige der Farben passen perfekt zu meiner Herbstdekoration und verleihen dem Ganzen einen gewissen „Glamour“.
So sahen die Holzeicheln vorher aus:
Es ist wirklich total praktisch mit dem Nagellack zu malen, der Pinsel ist gleich mit dabei und man muss nichts umständlich auswaschen. Und natürlich ist es besser ihn zum Basteln zu verwenden als den Nagellack einfach wegzuwerfen.
Rausgekommen sind am Ende diese hübschen Dekonüsse
Bevor ihr euch also demnächst von euren alten Nagellacken trennt (ich könnte nämlich fast wetten, dass ihr auch alle mindestens 1 Fläschchen habt, dass ihr nicht benutzt 🙂 ), lagert sie doch erstmal in eure Bastelkiste um. Die nächste Idee wofür ihr ihn nutzen könnt, kommt bestimmt.
Jetzt sind es nur noch unglaubliche 4 Wochen bis zu unserer Hochzeitsfeier und es wird Zeit die Deko vorzubereiten.
Da hüpft mein kreatives Herz vor Freude, denn das ist genau mein Ding. Wir haben für die Feier ein Häuschen im Wald gemietet. Ich kann mich also mit all meinen Ideen so richtig austoben.
Den Start der Dekoreihe macht heute dieses bezaubernde Trio, das Teil der Tischdekoration wird. Zur Feier werden die Vasen mit Rosen in beige und rosa dekoriert.
Spitze und Jutegarn sind mit dem Klebeband super schnell festgemacht und im Nu sind die Vasen fertig.
Um die Windungen des Schraubverschlusses zu kaschieren, habe ich Jutegarn um den oberen Flaschenteil gewickelt.
Wenn ihr auf der Suche nach einer LastMinute- Geschenkidee seid, sind die Flaschenvasen auch genau richtig, denn in knapp 5 Minuten ist eine Vase fertig.
Nun muss ich mich aber ranhalten, es gibt noch viel zu tun 🙂
Am Wochenende hab ich das traumhafte Wetter genutzt um ein altes Puppenhaus in ein Feenhäuschen zu verwandeln.
Das Haus habe ich auf EBay ergattert und die Farbe beim Baumarkt meines Vertrauens (der einzige im Ort 😊). Ich war ganz hibbelig wie ich dort ein kleines Regal mit Rustoleum Kreidefarbe entdeckt habe. Weil ich schon so viel darüber auf anderen Blogs gelesen hab, habe ich mir Kalkweiß und Khaki Grün mitgenommen.
Und was soll ich sagen, es wurde nicht zu viel versprochen. Ich bin total begeistert. Die Farbe deckt mit dem ersten Anstrich und trocknet innerhalb weniger Minuten.
Da das Haus beim Versand teilweise auseinandergebrochen ist, habe ich es komplett zerlegt und dann gestrichen.
Nach ca. 5 Stunden war es dann geschafft und alle heimatlosen Feen konnten in ihr neues Häuschen einziehen.
Seit unserem Umzug habe ich eine Schachtel mit uralten Geschirreinzelteilen von einer Ecke in die nächste Ecke verräumt. Da die „Schachtelumschichterei“ auf Dauer auch keinen Sinn macht, habe ich mich eines Sonntags dazu verdonnert, die Schachtel auszuräumen und zu sortieren.
Unter anderem blieb nach dem Aussortieren ein süßes Zuckerdöschen übrig, dass leider keinen Deckel mehr hat. Auf Anhieb hatte ich noch keine Idee was daraus werden könnte, aber um meine Phantasie anzukurbeln hab ich sie vor meinen Schreibtisch aufs Fensterbrett gestellt.
Einen Sonntag später kam dann die Idee beim Nähen. Ich habe schwer mit dem Stoff und der Nähmaschinen gekämpft und auf dem Tisch hat sich von Minute zu Minute ein größeres Nadelchaos ausgebreitet.
Um meine felligen Mitbewohner vor bösen Nadelstichen durch herumliegende Nadeln zu schützen, habe ich alle Nadeln in die Zuckerdose geworfen. Das war zwar sicher, aber total unpraktisch und so kam die Idee auf, die Zuckerdose mit Schaumstoff zu füllen, mit Stoff auszustatten und das Ganze als Nadelkissen zu verwenden .
Möglicherweise könnte man den oberen Teil noch ein bisschen perfektionieren, aber manchmal möcht ich Pause von „perfekt“ haben und mich einfach über die schnuckelige Impro- Idee freuen !
Ihr könnt das auch prima mit einzelnen oder leicht angeschlagenen Tassen machen.
Also ran an die Kellerschränke oder Flohmarktkisten und gebt euren Geschirroldies ein zweites Leben:)
Ab und zu packt mich in der Mittagspause ein Apfelmus-Heißhunger. Für den kleinen Hunger ist mir ein normales Apfelmusglas zu groß, deshalb hol ich mir dann oft im Zwergerlregal ein kleines Apfelbreigläschen.
So haben sich dann vor Weihnachten ein paar Breigläschen angesammelt und bei Altglas kribbelt es mir immer in den Finger, etwas schönes daraus zu machen.Und was soll ich sagen… wahrscheinlich ahnt ihr es schon…es ist mal wieder ein Kerzenglas geworden.
Rosiger Kerzenzwerg
Das Gläschen ist wirklich klitzeklein, gerade groß genug für ein Teelicht. Durch die Größe ist es auch Ideal als Last-Minute-Geschenkidee, denn ihr braucht nur ungefähr 15 – 20 Minuten zum Häkeln.
Den Boden und das Rosenband häkelt ihr genauso wie hier bei meinem XXXL Kerzenglas. Für die Seitenrunden sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn ihr noch nicht so oft gehäkelt habt und euch die Ideen für das Muster fehlen, empfehle ich euch ein Häkellernbuch zu kaufen, da sind meist jede Menge Muster drin und es wird auch gleich erklärt wie man sie im Detail häkelt.
Zwischen den Musterrunden könnt ihr immer wieder eine Runde mit halben Stäbchen häkeln, damit ihr immer ein gerades Rundenniveau behaltet und sich euer Muster nicht verzieht.
Ich hoffe euch gefällt der Kerzenzwerg so gut wie mir und vielleicht habt ihr jetzt Lust auf ein Häkelprojekt fürs Wochenende bekommen!
Vor einer kleinen Weile habe ich alte Jeans in verschiedenen Farben geschenkt bekommen und sofort war die Idee geboren, daraus quadratische Flicken zu schneiden, um etwas daraus zu nähen. Gedacht, getan. Mit vielen Tassen Cappuccino und vielen vielen Folgen Downtown Abbey habe ich einen ganzen Sonntag damit verbracht kleine quadratische Flicken aus den Jeans zu schneiden.
Danach hatte ich erst einmal die Nase voll von Jeansflicken und es vergingen ein paar Monate bis sie vor kurzem endlich zum Einsatz kamen.
Mein Herzmensch hat sich für diesen Winter Schlittschuhe zugelegt und für die fehlte uns noch eine passende praktische Tasche.
Leider bin ich noch weit weg davon eine Nähfee zu werden und weil ich gar so konzentriert gearbeitet habe, habe ich glatt vergessen dazwischen Fotos vom Entstehungsprozess zu machen.
Ich habe aus jeweils 6 Jeansflicken (2×3) zuerst eine Vorder- und eine Rückseite genäht. Dann habe ich aus 8 Flicken (alle in einer Reihe) das Stück für den Boden und gleichzeitig für die Seitenteile genäht.
Beim Probestellen der Schlittschuhe, um die Maße zu überprüfen, habe ich festgestellt, dass die Kufen die Bodenteile mit der Zeit sicher strapazieren werden, da sie den Stoff am Boden sehr gedehnt haben. Um zu verhindern dass sich die Kufen durch den Stoff wetzen, musste ich umdenken und dem geplanten Beutel einen festen Boden verpassen. Da die Grundteile schon fertig waren, habe ich improvisiert. Ich habe einfach zwei Flicken aneinerander genäht und auf die unteren beiden Bodenflicken aufgesetzt, um so einen kleinen Tunnel im Boden zu haben. Dann habe ich zwei dicke Pappteile in der Größe der beiden Bodenflicken zugeschnitten und komplett mit Klebeband umwickelt, damit sie wasserfest sind. Die so entstanden Bodenplatte habe ich in den Tunnel geschoben und mit einem einfachen Stich zugenäht.
Nachdem ich alle Grundteile zusammengenäht hatte, habe ich am oberen Taschenrand einen Tunnel genäht und eine Kordel eingezogen.
Für den ersten richtigen Nähversuch seit Jahren, bin ich mit dem Ergebnis echt zufrieden und weil es mir richtig Spaß gemacht hat, plane ich schon für den nächsten Einsatz der Nähmaschine.
Macht es euch schön und kuckt mal im Kleiderschrank ganz hinten nach, bestimmt versteckt sich bei euch auch die eine oder andere alte Jeans zum Nähen.
Liebe Grüße und ein tolles Wochenende wünscht euch
Nach den faulen Weihnachtsfeiertagen habe ich ein paar Urlaubstage genutzt, um mal ein bisschen Ordnung in meinen Geschirrschränken zu machen.
Kennt ihr das auch, dass sich immer wieder einzelne Gläser und Tassen im Schrank ansammeln, die die letzten Überlebenden eines Sets sind oder die man als Mitbringsel geschenkt bekommen hatte?
Ich habe diesmal einen Eisbecher aus Glas entdeckt, den ich geschenkt bekommen habe, für den ich aber in seiner Eisbecherfunktion keine Verwendung habe.
Vorher
Ein paar Tage stand er auf unserer Küchenzeile, weil ich unschlüssig war, was ich mit ihm tun kann. Bis mir die Idee kam, auch aus ihm ein Kerzenglas zu machen.
Schon oft habe ich aus alten Gläsern hübsche Kerzengläser( hier und hier) gemacht und immer wieder bin ich begeistert wie zauberhaft die Gläser aussehen können, wenn sie nur das richtige „Häkelkleid“ bekommen. Ein zusätzliches Zuckerl ist das wunderschöne Licht das sie machen.
Nach zwei Stunden Tüftelei war es dann fertig:
Es war ein bisschen tricky um das Glas herum zu häkeln, besonders zu Anfang um den Stiel. Ich habe eine dicke Decke auf den Tisch gelegt, damit ich das Glas immer wieder absetzen konnte und es nicht zu Bruch geht.
Eine genaue Häkelanleitung kann ich leider hierfür nicht erstellen, weil sich das Häkelmuster so stark am Glas orientiert. Ich habe Stäbchenmuster in Form eines „V“ oder „X“ gehäkelt und dazwischen immer wieder Runden mit halben Stäbchen in denen ich je nach Form des Glases Maschen zu- oder abgenommen habe. In der vorletzten Reihe habe ich zwischen den Stäbchen eine Masche freigelassen, um später das grüne Band durchzufädeln.
Vielleicht habt ihr ja auch ein Einzelgängerglas in eurem Schrank und habt Lust bekommen es umzugestalten.
Ich werde mir jetzt die Schneeschaufel schnappen und schippen gehen, bevor wir vor lauter Schnee nicht mehr aus dem Haus kommen. Macht euch einen gemütlichen Sonntag!
Vor einer Weile habe ich euch schon eine kleine Idee gezeigt, was man aus leeren Gläsern von Ikea Kerzen machen kann und heute zeige ich euch, wie schön ein XXL Gurkenglas sein kann.
Was ihr dazu braucht:
1 großes XXL Gurkenglas
1 Knöllchen Restwolle für den Rand und die Rose
1 Knöllchen Wolle für das Häkelmuster
1 große Häkelnadel ( ca. eine Nummer größer als euer Garn)
Boden:
Ihr schlagt zwei Luftmaschen an, dann häkelt ihr in die erste der beiden Luftmaschen 7 feste Maschen und schließt die Runde mit einer Kettmasche. In der nächsten Runde häkelt ihr in jede Masche zwei feste Maschen und schließt wieder mit einer Kettmasche. Je nach eurem Garn und eurer Nadelstärke verdoppelt ihr in der nächsten Runde jede zweite Masche und in der nächste Runde jede dritte Runde, solange bis der Boden genauso groß ist, wie der Glasboden.
Muster:
und 2. Runde: 2 Lfm anschlagen (als Ersatz für ein halbes Stäbchen), halbe Stäbchen bis zum Ende der Runde, mit einer Kettmasche Runde schließen
Jetzt solltet ihr einen guten Basisrand für euer Häkelmuster haben.
Beim Muster sind euch keine Grenzen gesetzt, ihr könnt nach Herzenslust alle Häkelmuster die ihr kennt kombinieren. Wenn euch eine tolle Musteridee fehlt, kann ich euch die Musterseite von Drops empfehlen, dort findet ihr mit Sicherheit ein tolles Muster. Ich habe immer eine oder zwei Runden im Muster gehäkelt und habe dann wieder eine Runde halbe Stäbchen gehäkelt.
Rosenband:
Das Band besteht aus 3 Runden halbe Stäbchen.
Für die Rose schlagt ihr 43 Luftmaschen an, dann häkelt ihr in die 5. Masche ab der Nadel ein Stäbchen. Ihr häkelt eine Luftmasche und lasst eine Masche aus. In die nächste Masche häkelt ihr 1 Stäbchen + 1 Luftmasche + 1 Stäbchen, dann wieder eine Luftmasche häkeln und eine Masche auslassen usw.
Die nächste Runde beginnt ihr mit 3 Luftmaschen (als Stäbchenersatz) und häkelt dann 4 Stäbchen in den ersten Zwischenraum. In den nächsten Zwischenraum häkelt ihr ein feste Masche. Dann immer abwechselnd 5 Stäbchen in den Zwischenraum und in den nächsten eine feste Masche. Das macht ihr bis zum Ende der Runde. Beim Abmaschen lasst ihr einen langen Faden stehen, mit dem wird die Rose zusammengefügt. Ihr fangt an, das gehäkelte Bändchen einzurollen und stecht mit dem Restfaden immer quer durch um die Rolle zu festigen. Dreht immer weiter, zupft das Band so zurecht, dass es eine hübsche Blütenform ergibt und befestigt das Ganze mit dem Restfaden.