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Hol dir das Weihnachtsmarktfeeling nach Hause

Vermisst ihr die weihnachtliche Stimmung und leckeren Punsch? Dann hab ich heute genau das Richtige für euch. Holt euch den Weihnachtsmarkt einfach in euer Wohnzimmer oder in euren Garten.

Bestimmt habt ihr alle schön weihnachtlich dekoriert und sicher habt ihr auch ein paar Plätzchen oder Lebkuchen zuhause. Was euch jetzt noch fehlt, um die Weihnachtsmarktstimmung perfekt zu machen, ist ein leckerer Apfelpunsch!

In 25 Minuten kann der Weihnachtsmarkt starten

Das braucht ihr für euren Apfelpunsch:

• 1,5 Liter naturtrüber Apfelsaft

• 1 Orange (ausgepresst) oder ca. 125 ml Orangensaft

• 1 Zimtstange

• 2 Nelken (ganz, nicht gemahlen)

• 1 Sternanis

• 1 handvoll Mandeln (blanchiert)

• 1 handvoll Rosinen

Alles zusammen in einen Topf geben und für circa 20 Minuten leicht köcheln lassen. Wenn es lange genug geköchelt hat, müsst ihr nur noch die Gewürze, Mandeln und Rosinen aussieben. Je nach Geschmack könnt ihr auch noch einen Löffel Honig hinzugeben.

Und fertig ist euer Apfelpunsch 🙂

Lasst es euch schmecken!

Ich wünsche euch tolle Weihnachtstage! Bleibt gesund!

Nele

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Vogelfutter selber machen

Falls ihr nach einer schnell umsetzbaren Idee für ein Weihnachtsgeschenk sucht, ist das selbstgemachte Vogelfutter im Weihnachtslook genau das Richtige für euch.

Ich habe meinen ursprünglichen Post von 2017 überarbeitet und habe ein neues Rezept ausprobiert, dass gut bei unseren Spatzen im Garten ankommt.

Ihr braucht dazu:

– Silikonformen oder Plätzchenformen

– 300 g Kokosfett

– 280 g Vogelfutter mit Nüssen und Beeren

– Sonnenblumenöl

– Strohhalme oder Rundhölzchen

Gebt das Kokosfett in einen Topf und verflüssigt es. Passt aber auf, dass es nicht zu heiß wird, denn dann stinkt es fürchterlich.

Wenn das Fett ganz flüssig ist, gebt ihr einen Schluck Sonnenblumenöl dazu. Lasst das Fett ein paar Minuten abkühlen, bevor ihr die Körner, Nüsse und Beeren unterrührt.

Die Mischung sollte ungefähr so aussehen:

Jetzt könnt ihr die Mischung in eure Formen einfüllen. Um gleich ein Loch zum Aufhängen auszusparen, könnt ihr einen Strohhalm oder ein Holzstäbchen mit eingießen, dann spart ihr euch das Durchbohren danach (ist auch immer ein heikler Moment, weil es je nach Form gerne beim Bohren bricht).

Verpackt in einem schön gestalteten Papiertütchen ist es ein süßes Geschenk und macht bestimmt Freude. Die gefiederten Mitbewohner im Garten freuen sich auf jeden Fall.

Ich wünsch euch einen schönen dritten Advent!

Nele

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Kuschelschuhe für kalte Füße- Entspannungshäkeln am Wochenende

Puschelschuhe 2Am Wochenende zu häkeln, ist für mich die tollste Entspannung überhaupt. Eine leckere Tasse Cappuccino, etwas zum Naschen, gemütlich unter die Decke kuscheln und schon kann es losgehen.

Ich sitze schon eine ganze Weile an einem sehr großen Häkelprojekt (was ich euch natürlich auch zeige, sobald ich es fertig habe) und brauchte dringend eine Abwechslung. Um nicht in Gefahr zu geraten, dass mein Großprojekt zum UFO (unfertiges Objekt) wird, hab ich mir passend zum frostigen Wetter ein kleines Projekt für zwischendurch ausgesucht.

Aus anderthalb Knäuel grauer Teddywolle und ein paar Garnresten in schwarz und weiß, sind diese zuckersüßen Kuschelschuhe entstanden:

Puschelschuhe

Die Schuhe sind innerhalb von einem Nachmittag gemacht und genau richtig für kalte Füße.

Ihr startet mit 4 Luftmaschen und schließt sie mit einer Kettmasche zum Ring (wie jede weitere Runde). In den Ring arbeitet ihr 8 halbe Stäbchen, in der nächsten Runde verdoppelt ihr jede Masche, in der darauf folgenden verdoppelt ihr jede zweite. Immer weiter bis ihr die Kappe so breit habt, dass ihr sie über eure Fußspitze stülpen könnt. Danach häkelt ihr Runde für Runde ohne zu verdoppeln, bis die Kappe ungefähr bis zur Hälfte eures Fußspanns geht. Ab dieser Stelle häkelt ihr nicht mehr in Runden sondern lasst einige Maschen (breit genug um in den Schuh zu schlüpfen) unbehäkelt und häkelt hin und her. Wenn der Schuh fast so lange ist, wie euer Fuß (ca. 2 cm kürzer weil das Garn locker wird beim Tragen), stülpt ihr den Schuh um und legt hinten Kante an Kante um sie als Ferse zusammenzuhäkeln.

Jetzt habt ihr die Grundform eures Schuhs und könnt ihn ganz nach Lust und Laune gestalten.

Ab sofort werde ich meine Kuschelsocken und Kuschelschuhe immer selber machen, denn ein Knäuel Wolle kostet deutlich weniger als die gekauften Socken. Es ist zwar anfangs ungewohnt mit der wuscheligen Wolle umzugehen und die Maschen zu treffen, aber wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, geht es richtig gut.

Damit mir die Wolle und die Ideen nicht ausgehen, besuche ich nächsten Freitag die Creativmesse in München (und nehme mir eine extragroße Transporttasche mit 😀 ). Ich werde euch dann natürlich beichten berichten, was ich alles tolles gekauft gesehen habe!

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!

Eure Nele

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Retrofeeling bei der Weihnachtsdeko

Es gibt Trends von denen denkt man, die kommen nie nie wieder und schon gar nicht kommt man auf die Idee, dass man sie selber wieder ausgräbt.

Beim Blättern in einem uralt Bastelbuch habe ich eine schwarzweiß Fotografie von Nelkenorangen gefunden. Sofort kam mir der Duft von Nelken und Orangen in Erinnerung, der in der Luft lag, als meine Mama früher solche Orangen gemacht hat. Da war für mich klar, ich muss es ausprobieren und sehen ob ich den alten Trend entstauben kann.

Ausgerüstet mit einem Häppchenspicker, Nelken, Orangen und einem Ziseliermesser habe ich mich letztes Wochenende an die Arbeit gemacht.

Mit dem Spicker habe ich die gewünschten Muster vorgepiekst, um die Nelken leichter reinstecken zu können. An einer Übungsorange habe ich meine Fertigkeit mit dem Ziseliermesser geübt. Es ist eigentlich nicht schwer, aber ich würde euch empfehlen erst zu testen, dann hat man eine ungefähre Vorstellung der Abstände und wie man am Besten das Werkzeug hält.

So sieht das Ergebnis des Nelkenorangenversuchs aus:

Nelkenorangen 2

Mir gefällt es richtig gut und ich persönlich finde es auch nicht so altbacken, wie es auf dem schwarzweiß Foto ausgeschaut hatte. Und der Duft macht die Weihnachtsstimmung perfekt.

Wer seine Dekoration nicht ganz so traditionell mag, kann die Orangen auch prima mit moderneren Elementen dekorieren. Ich hab es mit grün goldener Deko ausprobiert und das sah auch klasse aus (leider habe ich die Fotos verhunzt 😦 )

Ich wünsche euch einen tollen Nikolaustag!

Hoffentlich wart ihr alle schön artig 🙂

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Winterwunderland fürs Fenster

Schon seit ich denken kann ist Weihnachten die schönste Zeit für mich. All die Lichter, die schönen Dekorationen, gemütlichen Stunden eingekuschelt im Sessel und endlich Zeit nehmen für die Dinge die einem gut tun.

Natürlich ist die Weihnachtszeit auch hektisch, Menschen hetzen von Geschäft zu Geschäft, suchen Parkplätze und oft ist ihnen so gar nicht besinnlich zumute.

Um allen Leute, die an unserem Haus vorbeikommen, einen „Weihnachtsmoment“ zu schenken und sie vielleicht trotz Stress zum Lächeln zu bringen, habe ich mir mit unseren Fenstern besonders viel Mühe gegeben.

Letztes Jahr schon ist „Sterntaler“ bei uns eingezogen.

Fensterdeko Scherenschnitt 5

In diesem Jahr habe ich Scherenschnitte für unser Wohnzimmer angefertigt. Ich habe weißen Tonkarton A3  zwei lange Streifen geteilt. Als Sockel habe ich mir 3 cm markiert und oberhalb dieses Sockels habe ich die Motive aufgezeichnet. Zum Teil habe ich die einzelnen Elemente selber gezeichnet und den andere Teil habe ich aus Vorlagen auf meinen Scherenschnitt angepasst und umgezeichnet.

Herausgekommen ist ein traumhaft schönes Winterwunderland.

Von unten wird der Scherenschnitt durch Kerzengläser beleuchtet. Oben habe ich silberne, weiße und goldene kleine Weihnachtskugeln aufgehängt und mit einer LED- Lichterkette beleuchtet.

Ich hoffe die Fenster geben den Leuten draußen auch so ein Weihnachtsgefühl mit auf den Weg, wie wir es haben wenn wir abends die Lichter einschalten.

 

Ich wünsche euch einen tollen 1. Advent und einen entspannten Start in die Weihnachtszeit!

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Granny Pulswärmer für Frostbeulen

Langsam schickt uns der liebe Frühling seine Vorboten. Im Garten fängt es an zu sprießen und auch die Sonne lässt sich schon öfters blicken. Dieses Wochenende hab ich sehr genossen und war auch schon fleissig im Garten werkeln.

Unter der Woche muss ich allerdings so früh raus, dass mich da noch keine Sonne auf meinem Arbeitsweg begleitet und überhaupt haben wir ganz oft  Mischmaschwetter. Morgens bitterkalt, mittags bäh, nachmittags schön sonnig und am frühen Abend dann schon wieder kalt.

Morgens und abends hab ich dann immer eiskalte Hände und weil ich auf Handschuhe absolut keine Lust mehr habe, habe ich am Wochenende für eine liebe Kollegin und mich süße Pulswärmer gehäkelt.

 

pulswarmer-beige

 

pulswarmer-moos

Die eigentliche Idee habe ich aus einer älteren Ausgabe der simply Häkeln. Nach dieser Vorlage ist der moosgrüne Pulswärmer mit ein paar kleinen Änderungen entstanden.

Beim beigen Pulswärmer habe ich dann auf ein anderes Grannymuster zurückgegriffen und habe den Handgelenksteil noch weiter abgeändert.

Zum Start habe ich ein Granny in der Größe meines Handrückens gehäkelt. Danach habe ich auf einer Seite des Grannys 2 Reihen halbe Stäbchen gehäkelt. In Runde drei habe ich  nach ca. 4 – 5 halben Stäbchen Luftmaschen angeschlagen und 10 Maschen frei gelassen für den Daumenausschnitt. Dann habe ich noch ca. 15 – 18 Reihen mit halben Stäbchen gehäkelt bis der Handflächenteil lang genug war um ihn seitlich mit dem vorderen Grannyteil zu verbinden. Die Naht habe ich mit Kettmaschen geschlossen indem ich jeweils in die äußeren Maschenglieder gearbeitet habe. Um den oberen Rand sauber und glatt abzuschließen, habe ich auch dort eine Runde halbe Stäbchen draufgehäkelt.

Zum Abschluß habe ich unten den Handgelenksteil auch mit halben Stäbchen gehäkelt. In Runde vier und fünf habe ich jeweils die 5. Masche abgenommen um enger zu werden. Noch zwei oder mehr  Runden dazu, je nachdem wie lange man den Pulswärmer haben möchte und fertig ist ein hübscher Begleiter für kühle Stunden.

pulswarmer

Ich wünsche euch eine tolle Woche mit viel Frühlingssonne!

Eure Nele

Veröffentlicht in Allgemein, Woll-Lust

Upcycling:Verwandlung eines alten Eisbechers

Nach den faulen Weihnachtsfeiertagen habe ich ein paar Urlaubstage genutzt, um mal ein bisschen Ordnung in meinen Geschirrschränken zu machen.

Kennt ihr das auch, dass sich immer wieder einzelne Gläser und Tassen im Schrank ansammeln, die die letzten Überlebenden eines Sets sind oder die man als Mitbringsel geschenkt bekommen hatte?

Ich habe diesmal einen Eisbecher aus Glas entdeckt, den ich geschenkt bekommen habe, für den ich aber in seiner Eisbecherfunktion keine Verwendung habe.

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Vorher

Ein paar Tage stand er auf unserer Küchenzeile, weil ich unschlüssig war, was ich mit ihm tun kann. Bis mir die Idee kam, auch aus ihm ein Kerzenglas zu machen.

Schon oft habe ich aus alten Gläsern hübsche Kerzengläser( hier und hier) gemacht und immer wieder bin ich begeistert wie zauberhaft die Gläser aussehen können, wenn sie nur das richtige „Häkelkleid“ bekommen. Ein zusätzliches Zuckerl ist das wunderschöne Licht das sie machen.

Nach zwei Stunden Tüftelei war es dann fertig:

Es war ein bisschen tricky um das Glas herum zu häkeln, besonders zu Anfang um den Stiel. Ich habe eine dicke Decke auf den Tisch gelegt, damit ich das Glas immer wieder absetzen konnte und es nicht zu Bruch geht.

Eine genaue Häkelanleitung kann ich leider hierfür nicht erstellen, weil sich das Häkelmuster so stark am Glas orientiert. Ich habe Stäbchenmuster in Form eines „V“ oder „X“ gehäkelt und dazwischen immer wieder Runden mit halben Stäbchen in denen ich je nach Form des Glases Maschen zu- oder abgenommen habe. In der vorletzten Reihe habe ich zwischen den Stäbchen eine Masche freigelassen, um später das grüne Band durchzufädeln.

Vielleicht habt ihr ja auch ein Einzelgängerglas in eurem Schrank und habt Lust bekommen es umzugestalten.

Ich werde mir jetzt die Schneeschaufel schnappen und schippen gehen, bevor wir vor lauter Schnee nicht mehr aus dem Haus kommen. Macht euch einen gemütlichen Sonntag!

Euer Fräulein Ohwieschön

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Häkelkugeln- ein Traum in Weiß…nicht nur für Weihnachten

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Letztes Jahr habe ich euch schon einmal hübsche dunkelgrüne Häkelkugeln gezeigt, die ich für meine Mama zu Weihnachten gemacht habe. Dieses Jahr habe ich Kugeln in edlem Weiß gehäkelt, zwei davon diesmal auch für mich selbst.

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Das braucht ihr für die Häkelkugeln:

  • Filethäkelgarn in weiß
  • Häkelnadel 1,5
  • Plastikkugeln
  • Band zum Aufhängen
  • Geduld für die fuzzelige Häkelarbeit 🙂

Für das Häkelmuster könnt ihr jede Art von Muster nutzen, dass rund gehäkelt wird. In den Zeitschriftenläden finden sich immer günstige Hefte für Häkeldeckchen oder ihr sucht euch im Internet eine Vorlage für runde Häkeldeckchen. Für die Kugeln könnt ihr dann den Teil der Mitte nutzen.

Sucht euch ein Deckchenmuster aus das euch gefällt  und häkelt davon 2 Teile, die flächenmäßig ein bisschen kleiner sind als eine Kugelhälfte. Die beiden Teile häkelt ihr dann mit Luftmaschenketten aneinander. So könnt ihr auch Größenunterschiede ausgleichen, wenn eure Vorlage z.B. ein bisschen kleiner ist als eure Kugel. Wenn ihr schon geübt im Häkeln seid, seht ihr wahrscheinlich auf den ersten Blick wieviele Luftmaschen ihr für einen gleichmäßigen Abstand braucht. Solltet ihr es noch nicht abschätzen können, müsst ihr ein bisschen rumprobieren, bis ihr die richtige Maschenanzahl bekommt.

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Hier habe ich noch ein Beispielmuster für eine Häkelkugel für euch:

Entschuldigt bitte die gemalte Version, ich hab noch keine Ahnung wie ich die Häkelschriften am PC erstellen kann. Wenn ihr einen guten Tip für mich habt, hinterlasst mir gerne eine Kommentar.

Anmerkung:In Runde 2 hat sich am Anfang ein Fehler eingeschlichen, ihr müsst dort zu Beginn nur 2 Luftmaschen, statt der aufgezeichneten 3.

img_01031. Runde: 8 Lfm anschlagen und mit einer Kettmasche zum Ring schließen.

2. Runde: 2 Lfm als Ersatz für ein halbes Stäbchen häkeln, dann 15 weitere Stäbchen in den Ring häkeln, zu letzt wieder mit einer Kettmaschen die Runde schließen

3. Runde: 4 Lfm anschlagen (3 als Ersatz für Stb, 1 für den Abstand),* in die nächste Masche ein Stäbchen häkeln und eine Luftmasche für den Abstand, ab dem * bis zum Ende der Runde wiederholen, nach der letzen Lfm mit einer Kettmasche die Runde schließen

4. Runde: 4 Lfm anschlagen (3 als Ersatz für Stb, 1 für den Abstand), in den Fuß der angeschlagenen Lfm häkelt ihr noch ein Stäbchen dazu,dann häkelt ihr eine Lfm, eine feste Masche auf das nächste Stäbchen und wieder eine Lfm.* In das nächste Stäbchen häkelt ihr 1 Stb, 1 Lfm, 1 Stb; ab * bis zum Ende der Runde wiederholen und wieder mit einer Kettmasche schließen

5. Runde: mit einer Kettmasche in den ersten Zwischenraum vorarbeiten,* 8 Lfm anschlagen und im nächsten Zwischenraum mit einer Kettmasche festhäkeln, ab * bis zum Ende der Runder weiterarbeiten und mit einer Kettmasche schließen.

6. Runde: mit einer Kettmasche in den großen Zwischenraum vorabeiten, in jeden der Zwischenräume arbeitet ihr: 4 halbe Stb, 2 Lfm, 4 halbe Stb, am Ende schließt ihr wieder mit einer Kettmasche.

7. Runde: mit 4 Kettmaschen arbeitet ihr euch zur ersten kleinen Spitze vor (die Stelle an der ihr in der Runde zuvor 2 Lfm gehäkelt habt), ab hier schlagt ihr 10 Lfm an und häkelt eine Kettmasche in die nächste kleine Spitze, das wiederholt ihr bis zum Ende der Runde und schließt mit einer Kettmasche ab.

Das macht ihr zweimal und dann könnt ihr die beiden Hälften wie oben beschrieben zusammenhäkeln.

Je nachdem wie ihr die Kugeln dekoriert, passen sie zu jeder Jahreszeit und sie sind immer ein wunderschönes Geschenk für liebe Menschen.

Viel Spaß beim Häkeln!

Euer Fräulein Ohwieschön

PS Sollten euch in meinen Anleitungen mal Fehler begegnen, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir einen Hinweis gebt. Je länger ich über den Anleitungen sitze, umso mehr  werde ich fehlerblind und überseh etwas. Ich habe die obere Vorlage immer wieder durchgeschaut und wieder neu aufgezeichnet und trotzdem hab ich den letzten Fehler erst gerade beim Tippen entdeckt.

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Zauberhafte Winterlaterne

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich ganz arg pinterest-süchtig bin? Nein? Dann ist das jetzt hier sozusagen mein Outing 🙂 Es vergeht kein Tag an dem ich nicht auf Pinterest stöbere. In guter Vorausplanung für Weihnachten habe ich dort schon im Spätsommer Ideen für den Winter gesammelt. Dabei bin ich über die schönste Winterlaterne gestolpert, die ich je gesehen habe und die musste ich einfach nachbauen. Eigentlich ist die Laterne ein Diorama, also sozusagen eine Diorama- Laterne, aber seht selbst:

 

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Schönste Laterne ever 🙂

Die Laterne ist im Deckel mit einer batteriebetriebenen Lichterkette beleuchtet. Damit die Stimmung noch schöner ist, habe ich kleine Straßenlaternen gekauft, die auch leuchten.

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Was ihr für den Bau einer Winterlaterne braucht:

  • eine Laterne, bei der sich der Deckel nach oben öffnet (das ist wichtig, weil der hohe Schnee bei anderen Laternen rausfällt, wenn ihr die Tür öffnet)
  • batteriebetriebene kurze Lichterkette + Reißnägel und Stoff zum Befestigen
  • LED Straßenlaternen (Tip hierfür: sucht nach Laternen zum Bau von Weihnachtsdörfern, der Maßstab ist größer als beim Zugmodellbau)
  • ein Fahrzeug eurer Wahl
  • Kunstbäume(einmal groß und einmal klein) und Kunstschnee (auch aus dem Modellbau, oder im Winter auch bei Depot erhältlich)

Als erstes habe ich die Lichterkette im Deckel installiert. Mit Reißnägeln habe ich sie am Rand entlang befestigt. Dann habe ich ein Stück Stoff im Deckel gespannt, auf dem das Batteriefach mit Anschalter abgelegt werden kann.

Im nächsten Schritt habe ich alle Elemente zur Probe in die Laterne gestellt, um den richtigen Standort für die einzelnen Teile auszumachen. Beim endgültigen Einbau habe ich zuerst die Laternen am Boden befestigt und das dazugehörige Batteriefach ganz hinten in der Ecke verstaut. Als nächstes habe ich den kleineren Baum mit Draht am Auto befestigt. Dann wurde noch der große Baum platziert, jede Menge Kunstschnee eingefüllt und fertig war die Winterlaterne.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Bauen! Bestimmt habt ihr auch eine Menge Ideen für eure Winterlaterne!

Bis bald

Euer Fräulein Ohwieschön

 

 

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Weihnachtsglanz im ganzen Haus

Ich hatte mir so schön ausgemalt mit welchen Beiträgen ich euch durch die Vorweihnachtszeit begleiten möchte. Ich habe fleißig gewerkelt, gehäkelt, gestrickt und gebacken, aber dann kam mir ein Kameradefekt und eine gemeine Erkältung in die Quere.

Ganz weglassen möchte ich das Thema Weihnachten dann aber doch nicht, viel zu schön sind manche Sachen geworden, um sie für mich zu behalten 🙂

Heute möchte ich euch ein bisschen etwas von unserer Weihnachtsdekoration zeigen.

Statt eines Adventskranzes habe ich dieses Jahr ein XXL Tablett mit großen Kerzengläsern dekoriert.

adventstablett

Für mein Kreativzimmer habe ich ein kleineres Tablett mit wunderschönen rosefarbenen Kerzengläsern dekoriert.

country-tablett

Von meiner Herbstdeko hatte ich zwei Glasglocken mit weissem Unterteller und einem Holzunterteller übrig. Ich hatte die Idee aus den beiden Glasglocken Weihnachtsbeleuchtungen zu bauen. Mit Hilfe kurzer, batteriebetriebener Lichterketten, Weihnachtskugeln und farblich passender Deko habe ich die Glasglocken gefüllt. Herausgekommen sind zwei völlig unterschiedliche Weihnachtsleuchten.

kugelglocke-knallbunt
bunte Variante für mein Kreativzimmer

 

 

 

kugelglocke-klassisch-beleuchtet
klassische Variante für unser Wohnzimmer

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Schluß habe ich hier noch zwei Fotos von unserer Fensterdeko für euch.

fensterdekoration-esszimmer
Leider hab ich kein Bild hinbekommen, auf dem man die Lichterkette leuchten sieht.  An den Gardinenstangen schlängelt sich eine ganz dünne Lichterkette entlang, die die Anhänger abends beleuchtet.

fensterdekoration-wohnzimmer

 

Morgen zeige ich euch eine ganz besonders süße Weihnachtsbeleuchtung!

Ich wünsche euch noch wunderschöne, ruhige und glückliche Feiertage!

Euer Fräulein Ohwieschön